Schneiden mit Horizon: Wie Sie mit modernen Finishing-Systemen die Vorteile des Digitaldrucks maximieren.
Um dem Trend zu kleineren Auflagen, engeren Zeitfenstern und individualisierten Produkten gerecht zu werden, setzen immer mehr Druckdienstleister auf den Digitaldruck. Mit den hoch entwickelten Maschinensystemen von Horizon haben Sie die Möglichkeit, ohne Abstriche bei der Geschwindigkeit jedes einzelne Exemplar in individueller Größe zu schneiden. Darüber hinaus vereinen die Multifinishing-Lösungen von Horizon das Schneiden, Rillen und Perforieren zu einem einzigen, vollautomatischen Fertigungsprozess. Durch kürzeste Rüstzeiten, höchste Automatisierung und einfachste Bedienung maximieren unsere Schneidsysteme die Vorteile des Digitaldrucks. Dies ist der Weg für eine wirtschaftliche Produktion ab Auflage 1.
Wir bieten Ihnen professionelle Lösungen für alle Anwendungsbereiche:
- Maximale Variabilität für echte On-Demand-Produktionen
- Flexibles Beschneiden, inline und offline
- Vollkommen selbstständig und ohne Aufsicht arbeiten mit dem Drei-Seiten-Schneideroboter
Beim Kauf einer Horizon Schneidemaschine profitieren Sie von einer umfassenden Betreuung – von der Beratung, über die Installation bis zum Service. Erfahren Sie auf dieser Seite, warum unsere Schneidemaschinen Sie erfolgreicher machen werden und wo Sie weitere Informationen erhalten.
Wir freuen uns auf Sie.
Schneiden mit Horizon.
Ihre Vorteile:
- Kurze Rüstzeiten
- Minimierte Makulatur dank höchster Automatisierung
- Zentrale, einfache Bedienung durch <link know-how touchwork.html _top>TOUCH&WORK-Technologie
- Sowohl Offline- als auch Inline-Betrieb möglich
Spezialist für On-Demand-Produktionen.

Dieser Dreimesser-Vollautomat HT-1000V ist dank seiner hochpräzisen Mechanik in der Lage, jedes einzelne Exemplar in individueller Größe zu schneiden. Die Umstellung erfolgt per Barcode-Lesung, sodass keine Rüstzeiten entstehen.
Alternative zu Dreimesserautomaten.

Der HT-30C ist ideal für das Schneiden klebegebundener Produkte im kleineren Auflagenbereich. Durch sein vollkommen selbstständiges arbeiten ohne Aufsicht, ist ein geringer Zeit- und Personaleinsatz möglich.
Die ideale Multifinishing-Lösung.

Der Smartslitter vereint die Funktionen Schneiden, Rillen, Perforieren in einem Gerät und ist die ideale Lösung bei der Weiterverarbeitung von Digitaldruckprodukten. Durch einfachste Bedienung und verkürzten Rüstzeiten ist wirtschaftliches produzieren gewährleistet.
Verbesserungen kontinuierlich auf der Spur.
„Als kleine Druckerei können wir nur überleben, indem wir hohe Qualität liefern und einen hervorragenden Kundenservice bieten“, stellt Rainer Naumann von der Druckerei Schäfer & Schott fest. Damit das so bleibt, sucht Naumann kontinuierlich nach Möglichkeiten, die Effizienz seiner Produktion zu steigern. In der Druckweiterverarbeitung setzt PrintoutPulheim daher hauptsächlich auf Horizon Produkte. In jüngster Zeit wurde der Maschinenpark mit folgenden Systemen erweitert: einen Klebebinder BQ-270V mit Dreiseitenschneider HT-30C sowie einen Horizon SmartSlitter – eine Multifinishing-Lösung zum Schneiden, Rillen und Perforieren in einem einzigen, vollautomatischen Fertigungsprozess.
Zeitgewinn als Zukunftssicherung.
Die Entscheidung zugunsten von Horizon Systemen fiel Naumann nicht schwer: „Die Produkte von Horizon bieten Qualität zu einem guten Preis und verschaffen uns auch langfristig gesehen genau die Flexibilität, die die Kundschaft erwartet.“ Rainer Naumann lobt die einfache Handhabung der Maschinen: „Horizon Lösungen wie TOUCH&WORK erleichtern die Bedienung und verkürzen die Rüstzeiten bei Auftragswechseln ganz erheblich“, sagt Rainer Naumann. „Kürzere Rüstzeiten bedeuten Platz für zusätzliche Aufträge, dadurch werden auch Produktionen mit kleineren Auflagen rentabel. Jede Minute, die wir an Produktionszeit gewinnen, ist damit auch ein Beitrag zur Absicherung unserer Existenz.“
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Praxistipps für erfolgreiches Schneiden.
Unter Schneiden versteht man das Trennen verschiedener Werkstoffe mithilfe von einem Messer. Durch verschiedene Schneidetechniken werden Papier, Karton, Pappe und andere Materialien auf die gewünschte Größe gebracht.
Beim Schneiden werden folgende Fachbegriffe verwendet:
1. Randschnitt:
Bei einem Randschnitt werden Streifen von den Bogenkanten abgeschnitten. Dies ist erforderlich, um Formatdifferenzen oder Winkelabweichungen im Stapel auszugleichen, damit ein stopperfreies und registerhaltiges Anlegen in den Maschinen möglich ist.

2. Winkelschnitt:
Um an einem Papierbogen einen 90° Winkel zu erhalten, wird ein zweiseitiger Winkelschnitt ausgeführt. Dies ist erforderlich, um für die Bogenanlage in Druck- und Falzmaschinen eine exakte Ausrichtung zu gewähren. Wenn Bogen mit unterschiedlicher Anlage verarbeitet werden, ist ein dreiseitiger Winkelschnitt notwendig. Für die Verarbeitung in Druckmaschinen mit Wendeeinrichtungen ist ein vierseitiger Winkelschnitt der Bogen erforderlich, da die Anlage von vorn nach hinten wechselt.

3. Trennschnitt:
Wenn ein Druckbogen mehrere Nutzen enthält, muss der Bogen an entsprechender Stelle mit einem Trennschnitt zerteilt werden.

4. Zwischenschnitt
Ein zusätzlicher Herausschnitt eines Materialstreifens beim Zuschnitt von Produktnutzen nennt man Zwischenschnitt. Dieser ist notwendig, wenn die Nutzen nicht direkt aneinander stoßen.

5. Beschneiden
Als Beschnitt bezeichnet man die verarbeitungstechnisch notwendige Formatzugabe, die über das eigentliche Endformat des Druckproduktes hinausgeht. Der Beschnitt dient daher als Spielraum für mögliche Schneidedifferenzen. Buchblocks, Broschüren und Zeitschriften werden dreiseitig beschnitten. Man unterscheidet den Kopfbeschnitt, Fußbeschnitt und Front- oder Vorderbeschnitt.

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Schnittqualität
Bei der Verarbeitung von Broschüren und Prospekten ist die Schnittgenauigkeit die Basis für gute Qualität. Weil Papier ein hygroskopischer Werkstoff ist, entsteht bei der Ausführung eines Schnitts immer eine minimale Abweichung. Allein die Spannung in einem Bogen, die sich beim Zerschneiden verändert, bewirkt eine leichte, kaum messbare Abweichung an den Schnittkanten. Die Summe verschiedener anderer Ursachen oder Unstimmigkeiten kann jedoch zu gravierenden Schnittungenauigkeiten führen.
Messerqualität
HSS Stahl - Hochleistungsschnellstahlmesser
- Universalmesser für eine breite Palette von Materialien
- 3- bis 4-fache Standzeit gegenüber einem Werkzeugstahlmesser
- Anschaffungspreis nur geringfügig höher als bei einem Werkzeugstahlmesser
Hartmetall - WIDIA
Je kleiner die Körnung, desto härter die Schneide und desto länger die Standzeit; allerdings kann es auch leichter zu Ausbrüchen an der Schneide kommen.
Hartmetallmesser haben eine bessere Oberflächenbeschaffenheit als Stahlmesser und weisen eine höhere Standzeit auf. Vorsicht! Beim Schneiden von bestimmten Materialien, wie z.B. Recyclingpapier und Pappen sind Ausbrüche möglich.
Messerwinkel
Generell gilt bei der Wahl des Messerwinkels:
Weiches Papier
Verringern des Schneidwinkels, z.B. von 22° auf 20°
Hartes Papier
Erhöhen des Schneidwinkels, z.B. von 22° auf 24°
Gegenwerkzeug
Die Schneidleiste ist das Unterschnittwerkzeug des Maschinenmessers. Sie ist zäh, darf aber nicht zu hart sein. Ausgewechselt oder umgedreht sollte die Schneidleiste dann werden, wenn sich das Messer zu tief eingearbeitet hat, sodass die unteren Blätter des Papierstapels anreißen. Das Messer darf nicht zu tief in Schneidleiste eintauchen.
Vor jedem Messerwechsel muss die Schneidleiste grundsätzlich erneuert werden.
Ursachen für schlechte Schnittqualität:
- mechanische Mängel an der Maschine im Bereich der Messer- und Pressbalkenführung
- falscher Winkel an der Messerschneide
- Unterschiede in der Einlagehöhe
- falsch eingestellter Pressdruck
- schlechte Messerqualität
- Spannung in schlecht oder ungenügend klimatisierten Papieren
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Unter folgenden Fehlertypen wird unterschieden:
1. Unterschnitt:
Beim Unterschnitt liegt der Fehler darin, dass die obersten Bogen das geforderte Maß aufweisen, die nachfolgenden jedoch zu kurz sind. Die Ursachen dafür können unter anderem ein zu geringer Pressdruck, ein zu großer Schneidwinkel oder ein stumpfes Messer sein.

2. Überschnitt:
Beim Überschnitt weicht das Messer nach vorne aus. Die obersten Bogen weisen das geforderte Maß auf, aber die nachfolgenden sind zu lang. Die Ursachen für einen Überschnitt können ein zu hoher Pressdruck, ein zu stumpfes Messer, ein zu hartes Schneidgut oder ein zu schlanker Messerwinkel sein.

3. Pilzschnitt
Der Pilzschnitt bezeichnet einen Schneidfehler, bei dem die Bogen in der Mitte der Schneidlage nicht maßhaltig sind. Die Schneidlage wird durch das Messer vor dem Eindringen deformiert. Die oberen Bogen werden nach unten gebogen und springen nach dem Schneiden vor. Dadurch fallen die oberen Bogen länger aus.

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